„Wer ‚Grüß Gott‘ sagt, wird von der SPÖ verbal angegriffen – so fasst die ÖVP jetzt die Geschehnisse der gestrigen Befragung des Landesgeschäftsführers der Volkspartei Niederösterreich im U-Ausschuss, Bernhard Ebner, zusammen.

ÖVP fordert Distanzierung

Dass SPÖ-Fraktionsführer Kai Jan Krainer nun offenbar allen Menschen in Wien die Grußformel ‚Grüß Gott‘ verbieten will, ist eine massive Grenzüberschreitung und zeigt, wie abgehoben die SPÖ agiert, schreibt die ÖVP am Samstag in einer Aussendung. Krainer habe kein Gespür für dieses Land und seine Menschen. “Diese Bevormundung ist vollumfänglich abzulehnen und muss dazu führen, dass sich die noch verbliebenen vernünftigen Kräfte in der SPÖ von ihrem Parteifreund distanzieren“, so die Nationalratsabgeordnete der Volkspartei, Corinna Scharzenberger, die betont: „Wir lassen uns von der SPÖ sicher nicht verbieten, ‚Grüß Gott‘ zu sagen!“

"In Wien heißt das Guten Tag"

Konkret hatte SPÖ-Mandatar Kai Jan Krainer auf das freundliche ‚Grüß Gott‘ des Landesgeschäftsführers der Volkspartei Niederösterreich forsch repliziert: „In Wien heißt das nicht Grüß Gott, sondern guten Tag!”

In Wien sagt man ...