
Preisexplosion bei Energie: Kanzler und Verbund mit Aktionspaket gegen Teuerung
Die explodierenden Energiepreise belasten die Österreicher schwer. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat gemeinsam mit dem Verbind ein Aktions-Paket ausgetüftelt, um die Bürger sofort zu entlasten. Der eXXpress hat die Details zur Preis-Bremse. Der Verbund startet eine große Rabatt-Aktion – 240 Euro für einen durchschnittlichen Haushalt.
Wie soll ich mir das Leben noch leisten? – angesichts der Inflation in Österreich von 7,2 Prozent, stehen viele Österreicher vor einer enormen Belastung. Vor allem Dinge, die zum (Über)leben notwenig sind explodieren auf den höchsten Wert seit 1981! Bundeskanzler Karl Nehammer hat gemeinsam mit Österreichs führendem Energieunternehmen Verbund Maßnahmen ausgearbeitet, um die Bürger zu entlasten.
Im Juli startet der im Mehrheitseigentum des Staates stehende Verbund eine Rabattaktion für alle, die von den letzten Tariferhöhungen betroffen waren. Das sind etwa zwei Drittel der rund 500.000 Stromkunden.

Ein Vorstoß des Energieversorgers Verbund soll Entlastungen für die österreichischen Haushalte bringen. Vor allem sozial schwache Österreicher sollen davon profitieren, aber auch Otto Normalverbraucher werden begünstigt. Die Aktion wird als Reaktion auf das Vorhaben der Bundesregierung gewertet, die massiv gestiegenen Gewinne der im Staatsbesitz befindlichen Energieunternehmen abschöpfen zu wollen.
Hilfe für stark belastete Haushalte
Die Entlastung soll bei 240 Euro für einen Haushalt mit durchschnittlichem Verbrauch liegen. Der Verbund möchte die Gewinne aufgrund der gestiegenen Strompreise nicht gänzlich einbehalten – das Unternehmen wird zusätzliche Hilfe für Härtefälle bereitstellen, wie am Dienstag bekannt gegeben wurde.
Der eXXpress hat die Maßnahmen im Detail
Alle von der Strompreisanpassung 2022 betroffenen Haushalts- und Gewerbekunden als einmalige automatische Gutschrift zwei Monate Gratis-Strom auf der nächsten Abrechnung.
Zwei zusätzliche Monate Gratis-Energie für Menschen, die bereits jetzt auf staatliche Unterstützung (z.B.: GIS-Gebührenbefreiung, Mindestsicherung, etc.) angewiesen sind und daher von den gestiegenen Energiepreisen besonders betroffen sind.
Ein vergünstigter Bonustarif speziell für Bestands-Kunden, deren Strompreis aufgrund der indexbasierten Preisänderung besonders stark erhöht wurde.
Bereits seit Inkrafttreten der Preisänderung am 1.5. wird ein 30-Euro-Bonus für alle Kunden als einmalige Gutschrift auf der nächsten Abrechnung abgezogen.
Nehammer zufrieden über Schritt des Verbundes
Bundeskanzler Karl Nehamemer ist zufrieden über die Entlastungsschritte, die der Verbund gesetzt hat: Es sei klar, dass die Politik die Effekte einer europaweiten Inflation nicht alleine abfedern kann, so Nehammer in einer Aussendung. „Umso erfreulicher ist, dass nun auch der heimische Energie-Anbieter Verbund einen Beitrag dazu leistet.” Das sei eine spürbare Erleichterung in einer schwierigen Zeit“, so Nehammer.
Kommentare
Na gut, dass alle Verbundkunden sind, sonst wäre es ja diskriminierend! Ich kann diese süffisante grinsen nicht mehr ertragen!!!
Immer nur ein paar Almosen, statt die hohen Energiesteuern zu senken. Im Gegenteil – die Steuern werden noch erhöht mit 1. Juli. Ich finde eine ideologisch motivierte Abgabe wie die CO2 Steuer bedenklich. Es trifft viele die gar keine Alternativen haben, wie der ASVG Pensionist der in einer erarbeiteten größeren Wohnung wohnt, jede größere Familie, die mehr Wohnraum braucht und alle Mieter, die nichts ändern können und letztlich jeden, weil die Firmen und Dienstleister die hohen Steuern auf ihre Produkte bzw. Leistungen aufschlagen. Das birgt sozialen Zündstoff!
Nur Verbundnutzer, die anderen 8,5 Mio. Österreicher kriegen nicht einmal diese lächerliche Trostzuwendung.
Weg mit dieser Abzocker-Regierung!
Also mir kosten die Preissteigerungen bei Strom, Gas, Pellets und Diesel weit über 3000 Euro in diesem Jahr. Was will dieser Kanzlerdarsteller mit 240 Euro?
Aber an die anderen Energieversorger verkauft der Verbund den billigen aus der Donau gewonnenen Strom trotzdem zu Wucherpreisen, damit die Konkurrenz nicht mitkann.
Im Mittelalter hat man den Aussätzigen Küchenabfälle gegeben. Die Eliten haben sich bis heute kaum weiter entwickelt.
Das ist so, als ob ein Jagdhund alleine ein Kaninchen fängt. Dann nimmt das Herrchen ihm dieses weg.
Und er muss am Ende betteln, dass er zumindest einen Knochen davon abbekommt!
Wieso schafft Ungarn sogar rasch, was bei uns angeblich unmöglich ist?
Ungarn hat eine Regierung, die für das Volk da ist, Österreich nicht, deswegen
Hilft mir nix, bin nicht Verbund-Kunde.
Einfacher wäre es, die Mehrwertsteuer auf Strom&Gas zu reduzieren und die CO2-Abgabe gar nicht erst einzuführen. Die jetzt in den Raum gestellten Maßnahmen sind nur einmalig und kompliziert.
Und eine Deckelung des Spritpreise. Ich weiss was diese Looser machen werden. Einen GS über 170 Euro an alle Haushalte vorher musst Du bekannt geben ob Du 3x im Monat Sex hast und dabei einen MNS trägst.