„Haben Sie noch Sex, oder spielen Sie schon Golf“, ist wohl einer der bekanntesten Witze, mit denen man Golfer gerne hänselt. Wie weit man damit daneben liegt, hat laut „Daily Star“ eine Studie der Sportnahrungsmarke „Myprotein“ ermittelt. Ihr zufolge haben nämlich just die Golfer am meisten Sex von allen Sportlern – nämlich öfter als drei Mal pro Woche, was im Durschnitt 12,5 Mal im Monat bedeutet. In diesem Zusammenhang bekommt das Wort „Einlochen“ eine ganz andere Bedeutung…

Auch Gewichtheber sind höchst eifrig im Bett.Sefa Karacan/Anadolu Agency via Getty Images

Die Antwort nach dem Warum liegt nicht nur am Rasen. Dazu erklärt die Sexualtherapeutin Antonia Hall: „Golf wirkt sich positiv auf den Hormonhaushalt, den Stressabbau und die geistige Klarheit aus – all das wird mit einer besseren sexuellen Leistungsfähigkeit in Verbindung gebracht.” Nicht viel schlechter sind die Tänzer unterwegs, mit einem Monatsschnitt von 12,2, gefolgt von den Gewichthebern mit 11,7 Mal Sex pro Monat.

Yogis wissen wie es geht – sie haben die meisten Happy-End-Feelings

Nicht ganz so prickelnd sieht es unter den Fußballern aus. Sie kommen nicht so oft zum Happy End, nämlich lediglich 3,3 Mal pro Monat. Das mag daran liegen, dass ihnen die Studie grundsätzlich im Schlafzimmer weniger Selbstbewusstsein bescheinigt. Die Yogis hingegen dürfen sich über die meisten Orgasmen freuen. Läufer und Radfahrer gaben an, dass ihrer Meinung nach der Sport ihre sexuellen Fähigkeiten, auch beim Orgasmus, verbesserte. Dazu erklärt Hall: „Laufen erhöht den Testosteron- und Libidospiegel, was zu einem stärkeren Sexualtrieb und intensiveren Orgasmen führt. Studien haben ergeben, dass Paare, die gemeinsam laufen, häufiger Sex haben.”

Yogis haben eine gute Körperbeherrschung – das hilft auch beim SexPixabay

Wenn die Läufer dann auch noch Golf spielen, ist ihnen der erotische Himmel auf Erden so gut wie sicher. Wer generell kein Freund von Sport ist, kann die sexuelle Leistungsfähigkeit dennoch verbessern. 40 Prozent aller Befragten gaben nämlich an, dass Vitamine und andere Nahrungsergänzungsmittel ihre sexuellen Aktivitäten positiv beeinflussen. Na dann, wohl be„komm”s!