Singlefrauen und Singlemänner geben in etwa gleich viel Geld aus – doch in den Dingen, die gekauft werden, zeigen sich Geschlechterstereotype. So zeigt die schwedische Studie, dass Frauen mehr für Hausdekor, Gesundheit und Kleidung ausgeben, Männer hingegen für Treibstoff, Autos, Essen gehen, Alkohol und Tabak.

Die Leiterin der Studie, Anna Carlsson Kanyma, fordert nun, dass die Unterschiede im Konsumverhalten stärker bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden.  Knapp ein Drittel der persönlichen Emissionen gehen auf Reisen zurück. Gemeinsam mit dem Bereich Nahrungsmittel machen Urlaube mehr als die Hälfte des persönlichen CO2-Fußabdrucks aus.