Tagesschau: So beschreiben unsere Nachbarn den Taylor-Swift-Terroristen – "ein Österreicher"
Wegen eines geplanten IS-Anschlags wurden alle Konzerte von Taylor Swift in Wien abgesagt. Der Hauptverdächtige (19) bekennt sich zum Islamischen Staat (IS), berichtet die Polizei. Die deutsche Nachrichtensendung “Tagesschau” lässt allerdings diese Information in ihrer Berichterstattung weg.
Die Fakten sind inzwischen ermittelt: Der hauptverdächtige Terrorist Beran A., der für die Absage aller Taylor-Swift-Konzerte in Wien sorgte ist ein Albaner aus Nordmazedonien, der mit seinen Eltern nach Wien kam und später mit ihnen nach Ternitz (Neunkirchen, Niederösterreich) übersiedelte. Doch mit der österreichischen Kultur scheint das bekennende Mitglied des IS (inkl. Bekennerschreiben) gefremdelt zu haben.
Tagesschau beschreibt Täter als Österreicher
Die Tagesschau berichtet wie folgt über den Täter: “ein Österreicher, in Österreich geboren, in Österreich zur Schule gegangen” und erweckt damit beim Leser eher andere Eindrücke als die eines bärtigen, bekennenden Islamisten.
Er scheint “ein Bub aus der Nachbarschaft” gewesen zu sein – unscheinbar. Erst im weiteren Verlauf geht man auf die klaren, islamistischen Indizien ein: Vollbart, Machete, Islamisten-Outfit mit Takke (Gebetsbedeckung für Männer).
Darüber hinaus erhebt die Tagesschau (ohne weitere Belege), dass “Rechtspopulisten” den Terror für “Stimmungsmache” nutzen würden. Dass der junge Mann sich mit einem Sprengsatz in die Luft jagen wollte, um möglichst viel Schaden anzurichten, bleibt unerwähnt.
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