
Team Kärnten wehrt sich mit Volksbegehren: Nein zum E-Auto-Zwang
Geht es nach den phantasievollen Plänen der EU, sollen ab 2035 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotoren produziert werden. Gegen diese Bevormundung will sich das Team Kärnten mit einem Volksbegehren zur Wehr setzen.
Fans von Autos mit Verbrennungsmotoren und Menschen, die an den Stromverbrauch denken, der außer Kontrolle geraten wird, wenn alle Autofahrer auf E-Mobilität umsteigen müssen, können sich mit dieser Idee nicht anfreunden: ab 2035 keine Produktion mehr von Autos mit Verbrennungsmotoren.
Diesen Entschluss der EU möchte das Team Kärnten nicht so einfach hinnehmen und initiierte das Volksbegehren „Nein zum E-Auto-Zwang“. Der Chef vom Team Kärnten, Gerhard Köfer, hat dafür am Mittwoch die Anmeldung im Innenministerium eingebracht. Er ist gegen den direkten Zwang, den die EU damit ausübt, und um die Bevormundung ihrer Bürger.
Zwang widerspricht demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen
Dazu erklärte Köfer laut „Kleine Zeitung“: „Die Entscheidung für oder gegen den Kauf eines E-Fahrzeuges muss dem freien Willen uneingeschränkt vorbehalten bleiben. Denn der von der EU vorgesehene Zwang, ausschließlich E-Fahrzeuge zuzulassen, widerspricht den demokratischen und rechtsstaatlichen Grundsätzen.“
Außerdem setzt er sich dafür ein, dass andere Alternativenergien forciert und weiterentwickelt werden müssen, „egal ob Wasserstoff, Biodiesel oder synthetisch hergestellter Treibstoff“, so Köfer. Nun ist das Innenministerium mit seiner Prüfung am Zug, danach braucht es 8401 Unterstützungserklärungen, damit die Eintragungswoche eingeleitet werden kann. Um es in den Nationalrat zu schaffen, braucht das Volksbegehren 100.000 Unterschriften.
Kommentare
Keine Panik. Bis 2035 ist die EU Geschichte.
Und die Förderung, Lieferung, Herstellung und Verteilung von Brennstoffen braucht kein Strom? Bohrtürme, Raffinerien, Pipelines, Häfen und Tankstellen verbrauchen mehr Strom, als ein E Auto verbraucht. Zuerst mal nachdenken und dann schimpfen.
Ws99, auch für SIE gilt: ZUERST nachdenken, zB. In der Atacama Wüste in Chile müssen die Bewohner hilflos zusehen, wie ihre noch vorhandenen Wasserreserven sich in dreckige Tümpel verwandeln, dort wird Lithium abgebaut. Im Kongo müssen Kinder ab 6 Jahren in den Kobald Mienen arbeiten.
In Nevada, wird ein Naturschutzgebiet und Landwirtschaftlicher Grund zerstört für den Abbau von Lithium.
Die Lithium-Kobald-Graphit und andere Metalle enthaltene Batterien verursachen große Umweltschäden bei unsachgemässer Entsorgung und genau das wird passieren bei der Menge die in den nächsten Jahren anfällt.
DAS sind nur einige Beispiele von vielen für die HOHEN UMELTKOSTEN die diese „Vehikel“ verursachen, ganz abgesehen vom hohen Stromverbrauch, wo wir doch STROM SPAREN SOLLEN??
2035 gibts schon lange keine Grünen mehr
Ich sage ja,wenn ich das Auto plus Strom geschenkt bekomme.
Irgendwie ist die Energiekrise ein Glück.
Die Stromverschwendung ist schon richtig pervers.
Ich bin dabei!
Ich bin kein Freund von Köder, aber dieses Mal hat er recht.