
Terror in Ankara: PKK bekennt sich zu Anschlag
Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK ist laut einem Bericht Drahtzieherin des Bombenanschlags in der türkischen Hauptstadt Ankara. Die Aktion sei eine Reaktion auf das Vorgehen der Türkei in kurdischen Gebieten gewesen.
In der Früh hatte sich Regierungsangaben zufolge ein Angreifer vor dem Innenministerium in die Luft gesprengt, ein weiterer sei durch einen Kopfschuss getötet worden. Bei dem Schusswechsel nach der Explosion wurden zwei Polizisten demnach leicht verletzt.
Immer wieder Anschläge
Ankara geht in der Südosttürkei und im Nordirak regelmäßig mit Militäreinsätzen gegen die PKK vor. Diese wiederum verübt immer wieder Anschläge vor allem auf türkische Sicherheitskräfte. Es kommen aber auch Zivilisten dabei ums Leben. Die Türkei wirft der PKK vor, mit Terror die nationale Sicherheit und Einheit zu gefährden. Die PKK argumentiert, sie kämpfe unter anderem für die “Rechte der Kurden” und gegen Unterdrückung. 2015 war ein Friedensprozess zwischen Türkei und PKK gescheitert.
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Kommentare
Geht das schon wieder los in der Türkei!
Diese Auseinandersetzungen werden auch in AT, vorzugsweise in Favoriten, ausgetragen. Ich will das NICHT!
Also nochmals ein Versuch:
Empörend sind die Beileidswünsche des österr. Außenministeriums. Die PKK ist in Europa als terroristisch gelistet, darf sich aber in Österreich frei tummeln und werben. Unter anderem als Verein FEYKOM, der offiziellen Vertretung der PKK in Österreich, und Mitglied der KONKURD, des europäischen Dachverbandes der PKK.
Namen Daten Fakten liegen auf. Aber gewisse Parteien unterstützen lieber Terroristen als Menschen.
Und was genau bringt jetzt dieser Anschlag der PKK auf Unschuldige Menschen?
Kommunisten denken anders.