
Stelzer über Asylkrise & 2015: "Der Staat darf sich nicht selbst aufgeben"
Klare Statements von Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) im exxpressTV-Interview mit Chefredakteur Richard Schmitt: 2015 dürfe sich nicht mehr wiederholen, der Staat dürfe sich nicht selbst aufgeben – die Linie der ÖVP für den heutigen Bundesparteitag ist erneut definiert.
Die Stimmung sei gut im Land, es gebe in Oberösterreich fast Vollbeschäftigung, der Wirtschaft geht’s gut, sagt Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) im exxpressTV-Interview. Aber wie steht Oberösterreich zu einer möglichen kommenden nächsten Welle an Flüchtlingen, die nach der Machtübernahme der Taliban schon bald in Europa, und damit auch in Österreich, ankommen könnten? “Der Staat darf sich nicht mehr selbst aufgeben”, so Stelzer, der klarstellt: “Hilfsbereit sind wir – doch das muss auch unter einer bestimmten Kontrolle stattfinden.” Und bevor die Flüchtlingswelle Österreich – das ja nicht an einer der EU-Außengrenzen liegt – erreichen kann, gibt es muss sich auch die EU “endlich” im Thema Asyl und Flucht in die Pflicht nehmen, so Stelzer: “Die EU muss endlich Lehren aus dem Thema Flucht ziehen”, so der oberösterreichische Landeshauptmann.
Das komplette eXXpress-Interview mit OÖ Landeshauptmann Thomas Stelzer finden Sie hier:
Kommentare
Europa hat sich bereits abgeschafft. Aber schön, dass sich der Herr Stelzer verbal für den Fortbestand anderer Kontinente stark macht.
Frage:
Soll Österreich zu einem unbegrenzten Auffangbecken für alle Moslems dieser Wellt werden …
…. die sich verfolgt fühlen oder ganz einfach nur in einem Land wie Österreich leben wollen, wo sie alle nur erdenklichen sozialen Errungenschaften auch ganz ohne Gegenleitung beziehen können? ❓❓❓❓❓
alles rein in die gute Stube, Österreich bracht Facharbeiter und Ingenieure!
Zudem schaffen Migranten neue Arbeitsplätze im Baugewerbe (neue Wohnungen, Moscheen, Halal-Lebensmittelgeschäfte, Muslim-Shops, Kindergärten, Volksschulen…) und sind überall in gemeinnützigen Vereinen/Organisation zu finden.
Der wirtschaftliche und kulturelle Beitrag von Muslimen in Ö dürfte somit unbestritten sein! 😀
Zurückweisen nach unmittelbaren illegalen Grenzübertritt, dann ist das Problem gelöst!
Verstehe ich auch nicht, da gibt’s das Dublin – Abkommen und die müssen im 1. EU – Land eigentlich den Asylantrag stellen; Europa ist kein Märchenland, wo man dann in jenes Land weiterreisen kann, wo es die höchsten Leistungen gibt.
Weiters sollte sofort von Geldleistungen auf Sachleistungen umgestellt werden, da ja mindestens 50% des Geldes gleich ins Ausland weitergeleitet wird; ein weiterer Effekt wäre, dass Ö dann unattraktiv für Wirtschaftsflüchtlinge wird
Wir sollten sie weiter an die deutsche eskortieren!!! Merkel, Baerbock & Co. möchten sie doch so gerne haben…
Die Politiker von 2015 brauchen wir nicht mehr, Leute: Mehr Mut beim Wählen, sonst wird sich 2ß15 auch wiederholen!
Stelzer und Nehammer reden sich permanent auf die EU raus, wohl wissend, dass sich von der Seite nichts ändern wird. Es wäre die Pflicht der Ö Politiker endlich selbst tätig zu werden (Zurückweisungen, Bauliche Maßnahmen, endlich Zusammenarbeit mit Orban – Offenbar eskortiert Ungarn alle Eindringlinge an die Ö Grenze- ).