Politik
Titel-Streit: Baerbock blätterte 11.300 Euro für Studium in London hin
Ihren Abschluss an der privaten London School of Economics (LSE) hat sich die deutsche Grünen-Chefin Annalena Baerbock ordentlich was kosten lassen: umgerechnet knapp 11.300 Euro Studiengebühren.
Grünen Chefin und Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock John MACDOUGALL / AFP
Das teilte die LSE auf Anfrage des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) mit. Demnach lagen die Gebühren für den einjährigen Studiengang Master of Laws (LL.M.) in dem Studienjahr 2004/2005 bei 7782 britischen Pfund, was damals rund 11.284 Euro entsprochen hat.
Studium mit Jobben finanziert
Das Geld für das Studium habe Baerbock unter anderem beim Jobben in einer Fabrik während der Semesterferien verdient. Nach unzähligen Skandalen stürzte die grüne Politikerin, die sich aktuell in Deutschland um das Kanzleramt bewirbt, in Umfragen zuletzt deutlich ab.
Kommentare
Nun, sie hat sicher auch Geld von woanders bekommen. Familie, frühere/spätere Jobs. Das ist doch kein Skandal. Der Skandal ist die Behauptung, die Zulassungsbedingungen erfüllt zu haben (Bachelor), das aber schlechterdings nicht getan zu haben, weil es keinen Bachelor dieser Art gab, sondern nur ein Vordiplom. Die beiden sind annähernd äquivalent, aber eben nicht ganz. Hat sie die Zulassungsstelle getäuscht? Hat sie getrickst? Wenn nicht, dann war alles okay in diesem Punkt. Nebenbei an die Vorkommentatoren: für Jura muss man nicht intelligent sein, sondern nur gut auswendig lernen, entlang vorgegebener Argumentationsmuster begründen und gut schreiben und reden können. Das sind auch Talente. Wie sie das mit ihrer Sprachbehinderung geschafft hat, weiß ich auch nicht.
Ich würde mich echt totlachen, wenn die Grünen bei der Wahl in Deutschland wegen dieser Dame deutlich unter den Erwartungen liegen. Als sich die Grünen zwischen Ihr und dem anderen entschieden haben, war ja klar, dass Sie es wird weil sie eine Frau ist. Wäre echt herrlich, wenn sich diese verbissene politische Korrektheit jetzt rächt!
Die ist viel zu hübsch als daß sie glaubwürdig wäre, mit Fachwissen und Kompetenz hat sie ja noch nie gepunktet.
Natürlich, jemand der nichts gelernt hat, erhält mal eben so einen hochdotierten Job während der Semesterferien, der nicht nur die Studiengebühren, sondern auch noch den Unterhalt (in London! ) während der Studienzeit einbringt.
Ihr könnte man so eine Story sicher erzählen, mir nicht.