Das Rätsel um Mirco Nontschews plötzlichen Tod – der beliebte Komiker wurde leblos in seiner Berliner Wohnung gefunden – ist noch immer nicht gelöst. Zwar ist mittlerweile bekannt, dass der Comedy-Star aus der Kult-Show „RTL Samstag Nacht“ eines natürlichen Todes starb, wann genau geht allerdings nicht aus dem Obduktionsbericht hervor.

Wie jetzt bekannt wurde, hätte Nontschew bereits vier Tage bevor er gefunden wurde nicht mehr auf WhatsApp-Nachrichten reagiert, diese auch nicht gelesen. Das bestätigte auch der deutsche TV-Mogul Otto Steiner (58), der dem TV-Star eine Zusammenarbeit vorschlagen wollte. „Der Dienstag vor dem Samstag (da wurde Micro Nontschew gefunden, Anm. d. Red.)  da habe ich ihm nochmal eine WhatsApp geschrieben, weil ich am Sonntag in Berlin war und wollte ihn gern treffen“, so Steiner gegenüber RTL. „Ich hätte ihm gern angeboten, dass ich ihn als Künstler ein bisschen mehr unter die Obhut nehme.“ Für ihn sei Nontschew ein unglaublich talentierter Künstler gewesen, der jedoch nicht recht an sein Talent glaubte und sein Potenzial nicht völlig ausschöpfte.

Dankbar für große Anteilnahme und Bitte um mehr Privatsphäre: Familie meldet sich erstmals zu Wort

Besonders berührend: In der RTL-Sendung „Exklusiv – Weekend“ bedankten sich jetzt Angehörige von Mirco Nontschew für die große Anteilnahme am Tod des Star-Komikers. Über Nontschews Manager Bertram Riedel ließen sie ausrichten: „Auch wenn im Moment die Trauer um Mirco alles überschattet, sind die vielen, lieben Worte von seinen Freunden und Wegbegleitern ein echter Trost. Mirco ist mit 52 Jahren viel zu früh gestorben.“ Dennoch sei es der Familie wichtig, dass man von Spekulationen um den Tod von Nontschew absehen solle. Riedel gegenüber RTL: „Die Familie bittet darum, ihre Privatsphäre zu respektieren und keine weiteren Spekulationen über die Umstände seines Todes anzustellen. Mirco Nontschew ist eines natürlichen Todes gestorben.“