Langsam sickern immer schrecklichere Einzelheiten im Mordfall an Schülerin Luise aus Freudenberg (D) durch: Ihre mutmaßlichen Mörderinnen stammten nicht nur aus Luises Bekanntenkreis, wie es bislang offiziell heißt, sie gingen mit dem Opfer in die selbe 7. Klasse einer Gesamtschule. Dort kam es offenbar zu dem Streit, der letztendlich zum Auslöser für das unbeschreibliche Verbrechen wurde.

Wie vom eXXpress berichtet, war die seit Samstag vermisste Luise einen Tag später tot in einem Waldstück entdeckt worden. Das Mädchen, das sich auf dem Heimweg von einer Freundin befand,  war mit mehreren Messerstichen getötet worden und verblutet. Nach Zeugenhinweisen aus der Bevölkerung gerieten sehr schnell ihre Mitschülerinnen unter Verdacht. Die Mädchen verstrickten sich immer weiter in Widersprüche und legten schließlich ein Geständnis ab.

Immer deutlicher wird,  dass der Mord nicht etwa spontan geschah, sondern durchaus geplant war. Die jungen Täterinnen müssen Luise am Heimweg abgepasst oder sie per Handy zum Tatort beordert haben. Außerdem hatten sie die Tatwaffe mitgebracht und nach der Bluttat entsorgt. Bis jetzt wurde das Messer von der Polizei noch nicht gefunden.

Zum Motiv machen die Ermittler aus Rücksicht auf das Alter der Betroffenen keine Angaben. Tatsächlich könnte bei den Teenagern Eifersucht eine Rolle gespielt haben.