Derzeit gilt allgemein eine Sperrstunde von 22 Uhr. Dessen Sinnhaftigkeit sollte nochmals überdacht werden, so der WKO-Bundesspartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft, Robert Seeber, laut einer Aussendung.

Die derzeitigen Hilfsmaßnahmen sollten bis Ende des Jahres verlängert werden, da viele Betriebe noch lange von den Restriktionen betroffen sein werden, fordern die Obleute für Hotellerie und Gastronomie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Susanne Kraus-Winkler und Mario Pulker. Insbesondere wünschen sich die Branchenvertreter eine rasche Auszahlung der zugesagten Hilfen der COFAG sowie situationsgerechte Adaptierungen der Unternehmenshilfen.

“Nach 22 Monaten Achterbahnfahrt mit monatelangen Stillständen und Ausfallszeiten löst der drohende Verlust der zweiten Wintersaison in Folge bei einem Großteil der Betriebe echte Existenzängste aus”, so die Vertreter von Tourismus und Gastronomie.

Soll die Sperrstunde gelockert werden?