Wie geht es mit Martin Hinteregger weiter? Eine Antwort auf diese Frage könnte es möglicherweise schon heute, Mittwoch geben. Der ÖFB-Teamverteidiger trifft sich nämlich mit der Vereinsspitze von Eintracht Frankfurt. Zu besprechen gibt es einiges. Schon vor zwei Wochen kündigte Sportvorstand Markus Krösche an, dass es eine Aussprache geben soll. Auch der Berater des österreichischen Nationalspielers Christian Sand wird beim Treffen dabei sein.

Zunächst feierte der Kärntner nach dem Gewinn der Europa League die ganze Nacht durch. Damit verpasste er auch die Verabschiedung einiger Eintracht-Kollegen, darunter auch die seines Landsmannes Stefan Ilsanker. Auch mit diversen Aussagen in Interviews sorgte er für Wirbel. Gegenüber der “Krone” meinte der ÖFB-Teamverteidiger, dass Eintracht zunächst wollte, dass er im Sommer geht. In der Zwischenzeit ruderte Hintergger jedoch zurück und meinte, er würde seine Karriere definitiv in Frankfurt beenden.

Auch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Grazer Gemeinderat Heinrich Sickl (FPÖ) im Rahmen des “Hinti Cups” sorgte für Aufsehen. Sickl vermietete Räumlichkeiten an Identitäre. Hinteregger distanzierte sich auf Instagram zwar von Sickl. Dennoch tauchte er beim “Hinti Cup” auf und mischte im Publikum mit. Auch deshalb wird “Hinti” zum Rapport zitiert. Die Zukunft des Publikumslieblings ist demnach offen. Sein Vertrag läuft bis 2024.