Das wollen „Oe24“ und „Heute“ aus dem Regierungsumfeld erfahren haben. Margarete Schramböck (51) war von 18. Dezember 2017 bis 7. Jänner 2018 Bundesministerin für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, ab dem 8. Jänner 2018 war sie Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort in der Bundesregierung Kurz I.

Kurz holte sie ins Verhandlungsteam

Schramböck wurde von Sebastian Kurz im Oktober 2019 für sein Team für die Regierungsverhandlungen nominiert. Im Zuge der Koalitionsverhandlungen mit den Grünen verhandelte sie den Bereich Bildung, Wissenschaft, Forschung und Digitalisierung. Schramböck war zuerst parteilos, ist mit ihrer Angelobung als Ministerin jedoch in die ÖVP eingetreten. Zuletzt war sie im Landesparteivorstand der ÖVP Tirol.

Über ihren Rücktritt hatte es zuletzt immer wieder Spekulationen gegeben. Nun könnte nach Elisabeth Köstinger eine weitere Ministerin am heutigen Tag zurücktreten.