Die Notenbank begründete ihre Einschätzung am Mittwoch damit, dass ihre monatliche Befragung von Unternehmen im April einen Anstieg der Geschäftsaktivität im Vergleich zu März ergeben habe. Dies gelte sowohl für die Industrie und den Dienstleistungssektor als auch für das Baugewerbe.

Zu dieser Verbesserung sei es gekommen, obwohl Streiks gegen die Rentenreform die Transport- und die Energiebranche belastet hätten. Im Mai rechnen die Firmen demnach mit einer stabilen Entwicklung bei den Dienstleistern und einem Rückgang in der Industrie und im Bau.

Im ersten Quartal ist die französische Wirtschaft, in der Euro-Zone die zweitgrößte nach der deutschen, um 0,2 Prozent gewachsen. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stagnierte dagegen im ersten Vierteljahr.