
Tweet des Tages: Demonstranten-Mob brüllt Anti-Israel-Parolen in Wien
Twitter-Thema Nr. 1: “Allahu Akbar”-Rufe mitten in Wien.
Israelfeindliche Parolen hallten am Mittwoch durch die Mariahilfer Straße. Eine Pro-Palästinenser-Demo sorgte dort für ordentlich Aufregung. Die Eskalation der Gewalt in Israel hinterließ seine Spuren nun auch in der Bundeshauptstadt.
Jüdische Mitbürger fühlen sich angesichts solcher Bilder nicht mehr recht wohl. Verständlich. Besonders brisant ist, dass in Wien die Israelitische Kultusgemeinde am Mittwoch vor der Demo seine Mitglieder dazu aufgerufen hatte, nicht auf die Mariahilfer Straße zu gehen. Zudem werden jüdische Einrichtungen nun stärker bewacht.
Wisst ihr. Ich habe gerade sehr viel Angst, nicht nur um das Leben meiner Lieben, sondern auch um meines. Wenn Konflikte in Israel eskalieren, kennen Leute keine Grenzen mehr und lassen ihren antisemitismus Full force raus.
— Unapologetically Rachel (@anotherJewess) May 12, 2021
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Was sagen die “Omas gegen rechts” und andere Protagonisten/-innen der Zivilgesellschaft zu diesen Vorfällen?
Gibt es bereits eine Stellungnahme des BP?
Was ist eigentlich “Haltung” wert, wenn sie da, wo es dringend angebracht wäre, bei diesen bedenklichen Vorkommnissen nicht gezeigt wird?
Jetzt wird klar, dass die Hufeisentheorie von der Annäherung der extremen Rechten und der extremen Linken von den äußersten Rändern des politischen Spektrums her falsch ist. Es gibt kein Hufeisen, es gibt einen Kreis an dessen Rückseite sich beide Hand in Hand als Antisemiten, Antidemokraten und Gewaltaffine erweisen. Nationale und Internationale Sozialisten sind dasselbe Ges…
Na wo sind denn jetzt die ganzen Vereine? Wo die “mahnenden” Worte vom “unabhängigen” VDB. Alle die immer bei Nichtigkeiten Antisemitismus schreien. Jetzt sehen sie wahren Antisemitismus. Ich warte auf gerechtfertigte Reaktionen darauf.
Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta
Denke einen Frieden wird es dort niemals geben.