Nach ein paar Wochen ist wieder Gras über die Vorwürfe gegen die grüne Kanzlerkandidatin gewachsen. Sowohl Annalena Baerbocks Stipendium, als auch die Ungereimtheiten in ihrem Lebenslauf, als auch die offenen Fragen bezüglich ihrer wissenschaftlichen Arbeiten interessieren die Öffentlichkeit – scheinbar – nicht mehr. Im Übrigen: Baerbock hat doch ohnehin nie behauptet, Juristin zu sein, heißt es nun.

Hat sie das wirklich nicht?

Einer, der sich seit Anfang an nicht mit oberflächlichen Beruhigungstabletten zufrieden gibt, ist der Plagiatsgutachter Stefan Weber. Dass Baerbock angeblich nie behauptet hat, Juristin zu sein, widerlegt seine Recherche.