Die Stadt Wien schaute beim Zocken zu, sind sich die meisten Experten einig. Freilich habe die Wien Energie mit Steuergeldern an der Strombörse spekuliert. Und sich dabei verspekuliert. Doch kann man wirklich von Spekulationen sprechen? Handelte es sich nicht viel eher, um eine “finanzielle Spezialoperation”?, wie Twitter-Nutzer Christian Ebner schreibt.

Stadt Wien sieht die Schuld auch bei der Bundesregierung

Bei der Stadt Wien will man nichts von Spekulationen wissen. Es handle sich um völlig normale Vorgänge, schuld an der Misere sei die jüngste rasante Preiseinwicklung am Strommarkt, die niemand vorhersehen konnte. Auch die Bundesregierung habe Schuld, weil sie es bisher verabsäumt hätte, einen Schutzschirm nach deutschem Vorbild für Energie-Unternehmen zu spannen.