Eigentlich wollte Armin Wolf am Montagabend Herbert Kickl bei sich im ZiB2-Studio begrüßen, aber der designierte FPÖ-Obmann hatte keine Lust auf ein Kreuz-Verhör und sagte kurzerhand einfach ab. Wie übrigens auch die Landeschefs von Wien, Tirol und Oberösterreich, wie Wolf in der Sendung informierte.

Das kann durchaus schon als Vorgeschmack gewertet werden, wie der Kurs der Freiheitlichen in der Post-Hofer-Ära künftig wird, nämlich wieder krawalliger und konfrontativer. “Witzig, dass Kickl heute nicht in die #ZiB2 kommen wollte”, kommentierte etwa @pia_pe sein Verbleiben auf Twitter. Die offizielle Wahl Kickls soll dann bei einem Sonderparteitag am 19. Juni erfolgen.