Der Social-Media-Gigant Twitter hatte die Prüfung selbst in Auftrag gegeben. Der spezialisierte Software-Hersteller “SparkToro”, fand heraus, dass 49,3 Prozent der Follower von Joe Biden Fakes sind.  Damit gemeint sind Profile, hinter denen sich keine echten Menschen befinden.

Musk sagt Fakes den Kampf an

Elf Millionen solcher Fake-Profile finden sich also im Profil vom “Armin Wolf im Weißen Haus”. Ein Problem, auf das Elon Musk zuletzt immer wieder hingewiesen hatte. Der Tesla-Boss versucht derzeit die Kurznachrichten-Plattform zu kaufen. Gelingt ihm das, will er den vielen erfundenen Profilen den Kampf ansagen.

Auch unter dem wohl aktivsten heimischen Twitter-Nutzer tummeln sich viele "falsche Freunde": 314.737 Follower von "ZiB-Moderator" Armin Wolf sind nicht echt

Keine echten Freunde, keine echten Dollar

Musk schätzt, dass insgesamt 20 Prozent aller Twitter-Profile Fakes sind. Solange dieses Problem nicht gelöst sei, werde er den 44 Milliarden Dollar schweren Deal auf keinen Fall abschließen. Übrigens kann er selbst ein Lied davon singen. Laut “SparkToro” sind nämlich 70 Prozent seiner 93,3 Millionen Nutzer zählenden Gefolgschaft nicht echt.

Tesla-Boss und "Raumfahrt-Pionier" Elon Musk ringt derzeit um einen Kauf von Twitter.
Er nutzte Twitter um Politik zu machen: Ex-Präsident Donald Trump wurde von der Plattform gesperrt