Ein chilliger Feierabend zu Hause im Garten oder ein erholsamer Spaziergang mit der Familie im Wald: In den vergangenen Tagen wurde das durch Dauerattacken hungriger Gelsen häufig gestört oder gar zunichte gemacht. Grund dafür ist das Wetter der vergangenen Wochen: einerseits viel Regen, andererseits ein schwüles Wetter. Ideale Bedingungen für die blutsaugenden Plagegeister.

Um eine Plage im eigenen Wohnumfeld zu vermeiden, raten Experten dazu, den Gelsen neben den ohnehin schon zahlreich vorhandenen Regenlacken nicht noch mehr Wasserflächen zu bieten. Das heißt: Regentonnen abdecken, Untersetzer von Blumentöpfen ausleeren. Denn genau dort fühlen sich die Gelsen wohl.

Sollte man trotzdem gestochen werden, raten Fachleute dazu, den Stich so schnell wie möglich zu behandeln, am besten mit einem antiallergischen, kühlen Gel. Auch Lavendel- oder Teebaumöl helfen. Außerdem kann man den Stich mit Hitze behandeln, indem man einen sogenannten Wärmeapplikator auf die juckende Schwellung drückt. Auf keinen Fall solle man den Stich aufkratzen und die Haut damit verletzen, heißt es von Seiten der Experten.