US-Regierungsmitarbeiter berichten in der „New York Times“ über die vermeintlich streng geheimen Dokumente. Wer hinter der Veröffentlichung in sozialen Netzwerken steht, ist unklar. Angeblich seien Analysten zu dem Ergebnis gekommen, dass die Dokumente nicht original seien. Es soll sich um eine Desinformationskampagne aus Russland handeln, spekuliert die US-Zeitung. Es handelt sich um einen Spionage-Erfolg des Kremls, mutmaßen andere. Die US-Regierung soll jedenfalls bereits verzweifelt versucht haben, die Dokumente löschen zu lassen.

Waffenlieferungen könnten ausspioniert werden

Der Grund, warum Washington die Verbreitung weiter stoppen will: Insider könnten aus den Informationen zum Beispiel Zeitpläne für Waffenlieferungen ersehen. “Wir sind uns der Berichte über die Beiträge in den sozialen Medien bewusst – und die Abteilung prüft die Angelegenheit”, sagte Sabrina Singh (34), die stellvertretende Pressesprecherin im Pentagon.

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