Erste Bilder der rumänischen Nachrichtensender zeigen, dass die meisten Flüchtlinge an Bord von Personenkraftwagen anreisen, etliche jedoch auch zu Fuß am Grenzübergangspunkt Sighetu Marmatiei eintreffen. Der rumänische Innenminister Lucian Bode teilte mit, dass es sich vorerst noch um keinen massiven Flüchtlingsstrom handelt und sämtliche nordrumänischen Kommunalbehörden auf die Aufnahme von Flüchtlingen vorbereitet sind. Bode hatte erst in den vergangenen Tagen bekannt gegeben, dass Rumänien im Notfall bis zu 500.000 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen kann.

Auch Republik Moldau meldet Flüchtligne

Staatspräsident Klaus Johannis (Iohannis) sagte am Donnerstag laut der Nachrichtenagentur Reuters, Rumänien sei bereit, die humanitären und wirtschaftlichen Konsequenzen einer langfristigen Krise zu tragen.

Auch die Republik Moldau meldete Donnerstagmittag, dass bereits mehr als 2000 Flüchtlinge aus der benachbarten Ukraine im Land eingetroffen sind.