Baerbock äußerte die Erwartung, dass der Krieg “noch Jahre dauern könnte”. Putin habe eine “Wahnvorstellung” gehabt, die Ukraine binnen kürzester Zeit einzunehmen. Dieses Vorhaben sei aber nicht aufgegangen. Die Ministerin warnte davor, angesichts der monatelangen Kämpfe eine Kriegsmüdigkeit in Deutschland herbeizureden.

Baerbock: "Es wird ein steiniger Weg"

“Klar spüren inzwischen alle die Folgen von Putins Energiekrieg am eigenen Geldbeutel. Die soziale Spaltung Europas gehört zur Kriegsführung Putins. Dies müssen wir verhindern. Das wird ein steiniger Weg, aber es gehört zur politischen Verantwortung, die sozialen Schieflagen in Folge hoher Energiepreise abzufedern”, so Baerbock in der “Bild am Sonntag”.