Flüchtlinge aus der Ukraine sollen mehr verdienen. Statt 110 Euro wird es in Richtung der Geringfügigkeitsgrenze von 485 Euro gehen, berichtete Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Allerdings könnte Kärnten den Beschluss noch blockieren – das Bundesland möchte diese Ausweitung für die gesamte Zielgruppe wie zum Beispiel Asylberechtigte. Eine Nachverhandlung folgt im Bund-Länder Koordinationsrat Anfang Mai nachverhandelt.

Innenminister Gerhard Karner (ÖVP)

Unterstützung für privat untergebrachte Flüchtlinge steigt

Zudem wird auch die Unterstützung für privat untergebrachte Flüchtlinge angehoben. Konkret soll es dabei ein Plus von 60 Euro im Monat geben. Im einzelnen sieht es so aus, dass es 15 Euro mehr für Wohnen gibt und 45 Euro mehr an Verpflegungsgeld. Zudem steigt der Kostenhöchstsatz für organisierte Unterbringung von 21 Euro auf 25 Euro.