
Ukraine-Krieg: Sturm auf das Stahlwerk in Mariupol hat begonnen
Nach Angaben der prorussischen Separatisten haben sie, gemeinsam mit russischen Truppen, mit dem Sturm auf das noch immer von Ukrainern gehaltene Stahlwerk in der umkämpften Stadt Mariupol begonnen. Neben 2500 Kämpfern, davon 400 internationale Freiwillige, sollen sich auch noch 1000 Zivilisten in den Trümmern des Komplexes aufhalten.
Ihre Anwesenheit wird allerdings von den Angreifern bestritten. Bereits am Wochenende war ein Kapitulationsangebot abgelehnt worden, nun drohen Moskaus Truppen mit “totaler Vernichtung”. Umgekehrt warf die ukrainische Regierung den Russen vor, trotz Bitten keinen humanitären Korridor zur Evakuierung der verbliebenen Zivilbevölkerung eingerichtet zu haben.
Die anderen Teile von Mariupol befinden sich angeblich bereits unter Kontrolle der kremltreuen Truppen. Die Stadt ist strategisch wichtig als letzter Zugang der Ukraine zum Asowschen Meer, und für die Separatisten aus Luhansk und Donezk ein Zugang zum Schwarzen Meer und damit den Weltmeeren.
Kommentare
Russland wird gar nichts bezahlen. Wie immer wird die EU für alle Schäden und den Wiederaufbau aufkommen.
Die Amis haben die jahrelange Militärhilfe an Saddam eh abgeschrieben. Putin hat jetzt bis 4. Mai Zeit, 650 Millionen in Dollar zu bezahlen, hat ja eine 30tägige Gnadenfrist bekommen. Schau ma mal, ob er sich traut, die nicht zu bedienen.
Um was geht’s da?
Könnten sie uns auch informieren?
Russland wird jahrzehntelang Reparationen zahlen müssen um die angerichteten Schäden in der Ukraine auszugleichen. Wann sagt man das den Bürgern Russlands?
Und falls Russland sich einfach weigert zu zahlen und den Weg der internationalen Isolation wählt, dann wird es eben noch teurer.
Sowie die Amis für den Irak usw. bezahlen?
Die werden genausoviel an Reparationszahlen leisten wie die USA für ihre Kriege – leider.
Die USA haben noch nie irgendwo irgendwelche Reparationszahlungen geleistet.
Nicht mal in Vietnam, wo sie rund 2 Millionen Zivilisten getötet haben. Auch nicht im Irak, dort fielen ihrem Feldzug rund 1 Million Zivilisten zum Opfer. Dazu nochmal 1 Million Kinder, die an den US-Sanktionen verreckten. Die Liste ließe sich beliebig verlängern. Deshalb sind sie auch die Guten, die Verteidiger von Demokratie, Freiheit und Menschenwürde.