Trotz deutlichster Warnungen durch bekannte österreichische Journalisten ließ der ORF den ultralinken Aktivisten Michael Bonvalot immer wieder in seinen Sendungen als “Szenebeobachter” oder als “freien Journalisten” auftreten, sogar im Report oder in den Nachrichtensendungen: Es war seit Jahren bekannt, dass der Wiener, der sich auch Prozesse mit der Polizei oder mit Kritikern des Impfpflicht-Gesetzes liefert, enge Kontakte zur radikalen Antifa-Gruppierung haben soll – dem staatlichen Gebühren-Rundfunk war das egal.

Jetzt belasten den Aktivisten genau diese engen Kontakte zu weiblichen Mitgliedern der linksradikalen Gruppierung: Wie der eXXpress berichtet hat, werfen ihm – bisher anonym – Frauen Fälle des sexuellen Missbrauchs vor, Bonvalot dementiert diese Beschuldigungen und brachte laut seinen Angaben eine Verleumdungsanzeige ein.

Im ORF wurde nicht alles über Michael Bonvalot gesagt: Der "Szenebobachter" hat engste Kontakte zur radikalen linken Gruppierungen.

Bonvalot schreibt über sein Verhalten und das Anflirten von Frauen

Jetzt wurde der Druck der Öffentlichkeit für Michael Bonvalot offenbar zu groß (obwohl linkslastige österreichische Medien diesen heftigen Fall sehr klein oder gar nicht auf ihren Webseiten brachten): Der Wiener verfasste eine lange Stellungnahme und wendet sich damit an die Öffentlichkeit – nur deshalb bringt nun auch der eXXpress den Namen des von mehreren Frauen beschuldigten Aktivisten.

Bonvalot schreibt nun auf den Social-media-Plattformen, dass er schon “vor Jahren” einen “Reflexionsprozess über seine Rolle und sein Verhalten als Mann eingeleitet” hätte – er deutet damit an, dass er in professioneller Betreuung sei.

Und Bonvalot meint in seinem Schreiben auch: “Mir ist völlig bewusst, dass ich mich in der Vergangenheit nicht immer adäquat verhalten habe. Etwa in der Frage, in welcher Situation es passend ist, als Mann eine Frau anzuflirten.”

Er hoffe nun auf eine “rasche rechtliche Klärung”. Das wünschen sich vermutlich auch seine möglichen Opfer.

Vom ORF kam bisher keine Stellungnahme, ob der Gebührensender weiterhin den Aktivisten in seine Sendungen einladen wird.

So geht jetzt den Aktivist Bonvalot an die Öffentlichkeit.