First things first – das Wichtigste will Leonore Gewessler gleich erledigt haben: Damit sie bei sommerlichen Temperaturen in ihrem Büro nicht allzu sehr ins Schwitzen gerät, hat die grüne Klima- und Energieministerin nun einen neue feine “Kälteanlage” in ihrem Hauptquartier an der Wiener Radetzky-Straße in Betrieb genommen.

„Während ganz Österreich unter der dramatischen Teuerungswelle leidet, spielt Geld im schwarz-grünen Politapparat scheinbar keine Rolle”, kritisiert SPÖ-Nationalrat Philip Kucher, der dazu eine parlamentarische Anfrage eingebracht hat. Dank seiner Nachfrage ist nun auch klar, was diese neue “Kälteanlage” der grünen Eiskönigin die Steuerzahler kostet, berichtet “Politik live”: 143.000 €.

Wegen ihrer Versäumnisse massiv unter Kritik: Energie-Ministerin Leonore Gewessler (Grüne)

Kühlung von Grünen-Chef Kogler kostet 47.700 €

Schnöde mobile, maximal 400 € teure Klimaanlagen, wie sie in manchen Büros herumstehen, waren für die grüne Ministerin offenbar nicht ausreichend. Auch bei den Büros des Vizekanzlers war eine Erneuerung der Klimaanlage offenbar: Die Kühlung der Räumlichkeiten von Grünen-Chef Werner Kogler kostet die Steuerzahler 47.700 €.

Und weil die grüne Regierungsmannschaft in Zeiten der Milliardenausgaben offenbar die Gunst der Stunde ausnutzen wollte, wurden vom Team der Energie-Ministerin auch noch gleich 20 neue “elektrische Schreibtische” bestellt – um 15.137 Euro.

Mit kühlem Kopf kann Leonore Gewessler jetzt ja sicher noch besser über Gegenmaßnahmen zur dramatischen Energie-Krise nachdenken – und eXXpress freut sich schon auf ein Interview dazu in den nun kühlen Räumlichkeiten.

Feierte eben die Windräder als "Freiheitsstatuen": Werner Kogler (Grüne)