Migrantische Schläger-Banden, die am Prater ihr Unwesen treiben. Linksradikale, die die Polizei attackieren. Überfälle auf offener Straße, um Geld und Handys zu erbeuten. Mit dem Ende des harten Lockdowns hat die Gewalt auf Wiens Straßen explosionsartig zugenommen. Zuletzt etwa zeigte ein Augenzeugen-Video die Brutalität junger Täter, die keine 100 Meter vom Stephansdom entfernt – mitten auf auf der Rotenturm-Straße – einen Passanten minutenlang verprügeln.

Ein Video zeigt, wie brutal die Schläger-Banden vorgehen eXXpress

“Was ist da in unserem Wien los? Natürlich kann die Polizei nicht überall gleichzeitig sein – aber da muss jetzt dringend etwas passieren, so kann es doch nicht weitergehen”, zeigt sich jener eXXpress-Leser besorgt, der die Aufnahmen gemacht hat. Erst in den Nächten zuvor ist es am Karlsplatz und teilweise auch am Donaukanal zu Rangeleien zwischen Nachtschwärmern und der Polizei gekommen. Dabei wurden Beamte von Linksextremisten angegriffen.

Acht Polizeibeamte wurden bei Randalen am Karlsplatz verletztAPA/CHRISTOPHER GLANZL

“Mehr Gewalt in Wien – soll die Polizei konsequenter vorgehen?”, wollte der eXXpress daher in einer Umfrage von seinen Lesern wissen. Insgesamt haben knapp 93 Prozent (genau: 92,83) angegeben, dass diese Entwicklung sofort gestoppt werden muss. Demnach sind nur 7 Prozent der Meinung: “Nein, die Arbeit der Polizei ist gut, noch mehr Härte ist nicht notwendig.”

"Weder integrationsfähig, noch integrationswillig"

Auch im eXXpress-Kommentar-Bereich wird die Problematik kontrovers diskutiert: “Wien wird immer mehr zudem was die bekannten Problemviertel in Berlin, London, Paris, Mechelen, Molenbeek, Marseille etc. schon heute sind, ein Schmelztiegel von jungen orientierungslosen, bildungsfernen, kulturfremden Migranten aus aller Welt (meist aus islam. Staaten), die weder integrationsfähig noch integrationswillig sind und nichts zu verlieren haben”, meint etwa Leser “Johann”. Und auch Kommentator Neuberger meint mit dem Blick auf Deutschland: “Berlin mit seinen Clans, ‘Großfamilien’ und Straßengangs sollte ein warnendes Beispiel sein. Aber vielleicht ist es für Wien schon so spät. Und wenn so ein linker Agitator ein nettes Häuschen im Waldviertel hat, wohin er sich nach seinem baldigen Pensionsantritt zurückziehen kann, muss ihn das natürlich nicht bekümmern…”

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