Märchen oder wahr? Eine Woche nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) ist ein neues „Enkerl“ aufgetaucht. Das behauptet zumindest Simon Dorante-Day (56), der sich auf Facebook sogar Prince Simon nennt. Aber wie kommt der Australier auf die köngliche Idee?

Also zurück ins Jahr 1965: Da soll Prinz Charles bereits eine Affäre mit Camilla Parker-Bowles gehabt haben, die zu seiner Geburt im April 1966 führte. Acht Monate später ist der vermeintliche Prinz dann von Karen und David Day adoptiert worden. Jahre später soll ihm seine Adoptivgroßmutter Winifred Day, die für Queen Elizabeth II. und ihren Gemahl Prinz Philip gearbeitet hat, dann gestanden haben, dass Prinz Charles und Herzogin Camilla seine wahren Eltern seien. „Ich bin nur ein Mann, der nach seinen leiblichen Eltern sucht, und alle Spuren führen zu Camilla und Charles. Ich mache das nicht für Geld oder für einen Titel, ich möchte nur wissen, wer meine Eltern sind“, beteuert der Australier.

Bitte um DNA-Test, aber keine Antwort auf seine Briefe

Aus diesem Grund veröffentlichte Simon Dorante-Day auf Facebook auch zahlreiche Fotos von sich, Camilla, Charles sowie der Queen, mit denen er seine Ähnllichkeit mit der königlichen Familie beweisen will. Und er forderte seine angeblichen Eltern und auch die Queen in mehreren Briefen dazu auf, einen DNA-Test zu machen. „Mir ist bewusst, dass ich bei meiner Adoption gesetzlich verpflichtet bin, meinen leiblichen Eltern meine Zustimmung zu erteilen, damit sie mich kontaktieren können. Angesichts dieser Angelegenheit würde ich gerne meine Zustimmung geben“, heißt es in dem Brief.  Bisher bekam er allerdings keine Antwort.