Erst wenn man die Kosten in Relation rückt, wird deutlich, welche finanzielle Belastung die Corona-Tests für die Österreicher mit sich brachten. Für die 4,8 Milliarden Euro hätte man gleich dreimal das Krankenhaus Nord nachbauen können. Man hätte auch jedem Bewohner des 9. Wiener Gemeindebezirks einen Porsche Taycan kaufen können. Stattdessen wurde um das Geld in der Nase gebohrt und gegurgelt. 23 Tests wurden im Schnitt pro Österreicher gemacht. Zum Vergleich: Unsere deutschen Nachbarn kamen auf lediglich 1,5 Tests pro Nase.

Die Klinik Floridsdorf (KH Nord) hätte man mehr als dreimal errichten können

Eine Milliarde Euro für Ärzte und Apotheker

4,3 Milliarden Euro seien laut ORF auf das Gesundheitsministerium für behördlich angeordnete Tests entfallen. 411 Millionen Euro kosteten die Testungen an den Schulen. Die Tests für die Gastro kosteten 171 Millionen Euro. Bezahlt wurden alle Tests aus dem Bundesbudget. Was für die Steuerzahler eine enorme Belastung, war für manche freilich aber kein schlechtes Geschäft. Auf Apotheken und Ärzte wurde mehr als eine Milliarde Euro aufgeteilt. Der Kostenersatz war mit 25 Euro pro Stück deutlich teurer als bei anderen Testschienen, berichtete die “ZiB”.

Der gesamte Bezirk Alsergrund hätte mit dem E-Porsche Taycan versorgt werden können

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