Unfassbare Tat: Olympiateilnehmerin von Partner mit Benzin übergossen und angezündet
Die Weltklasse-Marathonläuferin aus Uganda, Rebecca Cheptegei (33), ist Opfer brutaler häuslicher Gewalt geworden. Die Athletin erlitt schwere Verbrennungen und schwebt in akuter Lebensgefahr.
Die ugandische Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist laut Polizei von ihrem Lebensgefährten mit Benzin übergossen und angezündet worden. Die 33-Jährige wird nach dem Vorfall am Sonntag mit schweren Brandverletzungen im Krankenhaus in der kenianischen Stadt Eldoret behandelt.
„Das Paar wurde bei einem Streit gehört. Während des Streits wurde der Freund dabei gesehen, wie er eine Flüssigkeit auf die Frau schüttete, bevor er sie in Brand steckte“, sagte der örtliche Polizeichef Jeremiah ole Kosiom laut BBC.
Verbrennungen an 80 Prozent der Haut
Nach Angaben des Krankenhauses wurde Cheptegei mit Verbrennungen an 80 Prozent ihrer Haut in die Intensivstation eingeliefert. Sie habe auch Flammen eingeatmet und innere Brandwunden erlitten. Die Athletin schwebt in Lebensgefahr.
Cheptegei belegte bei den Olympischen Spielen in Paris im Marathon der Frauen den 44. Platz. Im Vorjahr war sie bei der Weltmeisterschaft in Budapest auf Rang 14 gelaufen. 2021 hatte sie eine Goldmedaille bei den Berg- und Traillauf-Weltmeisterschaften in Chiang Mai gewonnen.
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