Der Streit um Twitter geht in die nächste Runde: Bevor im Oktober ein Gericht entscheidet, ob Elon Musk die social-media-Plattform kaufen muss, versucht dieser die Verhandlung zu seinen Gunsten zu drehen. Dabei beruft sich der reichste Mann der Welt nun auf zuletzt bekanntgewordene Anschuldigungen eines Whistleblowers. Dieser wirft Twitter schwere Datenschutz-Mängel vor. Auch Twitters ehemaliger Sicherheitschef, Peiter Zatko, kritisierte das Unternehmen zuletzt scharf (eXXpress berichtete).

Angebot müsse als ungültig eingestuft werden

Aufgrund dieser „ungeheuerlichen“ Mängel sei Musks Kaufangebot für Twitter als ungültig einzustufen, schrieben seine Anwälte in einem am Dienstag veröffentlichten Brief. Der Gründer von Tesla und SpaceX erweitert damit seine Argumente, um aus der im April vereinbarten Twitter-Übernahme auszusteigen. Zuletzt hieß es vonseiten Musks, dass Twitter falsche Abgaben bezüglich der Anzahl an Fake-Accounts nannte.

Wie wird das Gerichtsverfahren Ihrer Meinung nach enden?