“Schenken Sie Flüchtlingen eine Zukunft – mit ihrem Testament” – mit diesen Worten wirbt die UNO aktuell nicht nur auf ihrer Homepage, sondern auch in Zeitungsinseraten. Im Klartext: Die Europäer sollen nun ihr Geld an Flüchtlinge vererben.

“Der Brüller des Tages: Jetzt sollen Flüchtlinge auch noch als Erben eingesetzt werden. Die Rundum-Sorglos-Betreuung im deutschen Weltsozialamt reicht wohl noch nicht”, schreibt eine verärgerte Twitter-Userin in einem Beitrag.

UNO will sich um Begräbnisse kümmern

Bereitwillige Europäer sollen jedoch im Gegenzug auch etwas geboten bekommen. So heißt es, dass sich die Vereinten Nationen zum Beispiel um das Begräbnis kümmern wollen, Verträge von Haus oder Wohnung auflösen sowie Auflagen im Testament – wie zum Beispiel die Grabpflege – beachtet werden. Dabei soll nicht einmal eine Erbschaftssteuer anfallen.

UNO-Chef António GuterresGetty Images

Steuerzahler finanzieren aktuell 57.000 Zuwanderer

Die Steuerzahler in Österreich finanzieren aktuell die Grundversorgung für 57.000 Menschen aus der Ukraine und auch von vielen weiteren zehntausenden Zuwanderern aus Syrien, Pakistan und Afghanistan. Anstatt für die Enkerl vorzusorgen, soll dies nach der Idee der Vereinten Nationen also auch nach dem Tod weitergehen – ob dies auf viel Zuspruch trifft, bleibt offen.

Flüchtlinge in Wien.