Verbund-Boss Michael Strugl ist sauer: Pamela Rendi-Wagner unterstellte seinem Konzern Liquiditätsprobleme. Sie wollte damit wohl die gravierenden Finanznöte der Wien Energie relativieren. “Der Energieversorger hatte zu keiner Zeit die von der SPÖ-Chefin angedeuteten Liquiditätsprobleme”, schäumt Strugl.

"Wir hatten zu keiner Zeit Probleme"

Der Verbund-Chef appellierte an die SPÖ-Chefin, unternehmensschädigende Aussagen, die alle Marktteilnehmenden noch weiter verunsichern und damit auch die gesamte Branche wie auch den Wirtschaftsstandort Österreich gefährden würden, zu unterlassen.

Rendi-Wagners Äußerungen schaden dem Standort

“Die gestern durch Pamela Rendi-Wagner gegenüber der Verbund AG und anderen Unternehmen geäußerten Unterstellungen entbehren nicht nur jeder Grundlage. Sie schaden vor allem dem Standort, den Unternehmen und somit Arbeit und Wohlstand in Österreich”, ärgert sich auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger.

Sie will ein "Schrecken ohne Ende"

Das war aber nicht der einzige Fauxpas, den Pamela Rendi-Wagner lieferte. Sie sagte wörtlich, sie sei für eine Neuwahl und ein Ende von Schwarz-Grün – Zitat: “Besser ein Schrecken mit Ende. Also für ein Schrecken ohne Ende. Also besser, ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.”