
Unwetter in Italien: Mega-Wellen verwüsten Vernazza und Portofino
Die heftigen Unwetter, die in den vergangenen Tagen über Italien fegten, hinterließen eine Spur der Verwüstung. Der malerische Ort Vernazza wurde von einer gigantischen Flutwelle regelrecht verschluckt.
In der Toskana und in Ligurien ist seit 50 Jahren noch nie so viel Regen in einem derart kurzen Zeitraum gefallen. Bei den schweren Unwettern kamen sieben Menschen ums Leben.
Videos auf Social Media zeigen jetzt das ganze Ausmaß des Mega-Sturms: Die Aufnahmen zeigen meterhohe Wellen, die an der Küste von Vernazza einschlagen. Das Wasser, das sich unaufhaltsam seinen Weg durch die Straßen des Ortes bahnt, hinterlässt Zerstörung und Chaos. Auch Portofino hatte mit enormen Wassermengen zu kämpfen.
Woww! Just look at the size of the waves in Vernazza, Italy (reportedly today)......👀
— Volcaholic 🌋 (@volcaholic1) November 3, 2023
Vernazza is one of the 5 centuries-old villages that make up the Cinque Terre, on northwest Italy’s rugged Ligurian coast.#StormCiaran pic.twitter.com/1KuaUW5JUB
Questo è semplicemente la mareggiata a #vernazza nelle 5 Terre. #liguria #maltempo #alluvione pic.twitter.com/MZFcysnL0e
— Chara (@chara_cam) November 4, 2023
Portofino.. pic.twitter.com/FzTe7f64Go
— Bootstrap 🏴 (@Bootstrap66) November 3, 2023
Sturm Ciara: 100 Verletzte in Kreuzfahrtschiff
In vielen Teilen Europas wütete der Sturm Ciara. Eine deutsche Frau verlor in Belgien durch einen herabfallenden Ast ihr Leben – und sogar ein Kreuzfahrtschiff blieb nicht verschont. 100 Personen wurden durch die Turbulenzen auf hoher See verletzt.
Kommentare
Oh je… hoffentlich ist dem 60 Millionen teuren Schlösschen in Portofino, welches Bill Gates vor kurzem erstanden hat, nichts passiert…
Große Wellen, aber keine Surfer, schon komisch.
Man kann gewisse wetterkapriolen erzeugen. Wann ist was echt u wann absichtl verursacht?
Wenn man sich das Video ansieht, hat man bei den Freudenrufen eher nicht den Eindruck, dass da Panik herrscht…….
Aber die Film-und Photodeppen freut es !!!
Levanto ist ein Paradies für Surfer mit den höchsten Wellen Italiens, die bis zu 4 Meter hoch werden! Ok, gerade gab es heftige Unwetter und…oh mein Gott… die sonst auch riesigen Wellen schwappen mal über die Uferpromenade…um es im Politiker-Jargon zu sagen: Wie konnte das nur passieren???
furchtbar für die Menschen, aber diese Sorglosigkeit von Personen beim Filmen ist Wahnsinn, spiegelt ein bisschen das Denken der heutigen Zeit wieder: Wir sind unbesiegbar, wir können alles tun, was wir wollen……..zack und dann zeigt uns die Natur was sie so alles auf Lager hat
Die Dekadenz und Überheblichkeit der Menschheit.
Der italienische Wetterdienst hat in den vergangenen Tagen eindringlich vor der Gefahr von Sturmfluten in Ligurien gewarnt und die Zivilschützer haben die Bewohner von gefährdeten Häusern eindringlich dazu aufgefordert, die Stellung so lange zu räumen bis die Gefahr vorbei ist. Mit Ausnahme der Toten haben alle anderen die Warnungen ernst genommen und sich in Sicherheit gebracht. Gegen Ignoranz ist einfach kein Kraut gewachsen. Einfach wie im Ahrtal. Eine Woche vorher bereits eindringlich vor der Flutwelle gewarnt und keinerlei Konsequenzen daraus gezogen.
Aber augenscheinlich haben die Menschen ihren Spass daran wie man sieht und hört .
Eine Frage der Perspektive von den Fotos und Videoaufnahmen. Da kann eine 3-Meter-Welle schon mal wie eine 10-Meter-Welle aussehen. Nichtsdestotrotz ist die Überschwemmung real. Mit Extremwetterlagen muss weltweit immer öfter gerechnet werden. Man kann sich eigentlich nur schützen, indem man von Küstengebieten weg in höhere Gebiete zieht und das ist finanziell kaum machbar für den Großteil der Menschen. Schade jedenfalls um die oft schönen historischen Orte! Auch, wenn dies dem eXXpress nicht gefällt, es entspricht einfach der Wahrheit.
Der italienische Wetterdienst hat bereits einige Tage vorher vor der Sturmflut in Ligurien gewarnt. Wenn man schon das Haus nicht retten kann, kann man immerhin sein Leben retten, wenn man die Warnungen ernst nimmt. Haben aber einige offensichtlich nicht.
Italien hat es schon immer verstanden, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen um an mehr Geld aus den EU Topf zu lukrieren! Das haben wir schon unter Corona gesehen! Man schicke Militärtransporter mit Leichen vor die Kamera!
Es ist richtig, dass in der Toskana, die ja praktisch Altösterreich ist und vielleicht militärisch zurückerobert werden sollte, wenn man der neue Blattlinie des “Schon wieder Krieg mit Italien” folgt, Schlechtwetter herrscht, aber die Cinque Terre und Portofino liegen in Ligurien. Wenn die geographischen Kenntnisse nicht aufpoliert werden, wird dös níx, die traditionellen Vorzüge wie der Charme bzw. das Je ne sais quoi, die werden wieder nicht reichen.
Völlig richtig ! Aber die Kenntnisreichen des Blattes ordnen eben Portofino in die Toskana ein, weil für die Redakteure anscheinend Italien nur aus “Toskana” besteht – hört man immer, liest man immer …. ! Caorle, der Schiefe Turm, die Blaue Grotte , usw…. alles Toskana ! 🙂 🙂 Lustig irgendwie….
P.S.: einem ehem. stinkenden Fischerdörflein ( VOR der Entdeckung durch Gunter Sachs ) allerdings das “Je ne sais quoi” zuzuordnen , das ist ein ebenso steiles Unterfangen Ihrerseits.
Der Stimmung nach welche die Schaulustigen auf den Videos zu Tage bringen, scheint es kein besonderes Ereignis zu sein. In Steyr OÖ treten auch jedes Jahr die Flüsse Steyr und Enns über die Ufer. Auch die Steyrer wissen dass ganze Straßen und Gastgärten überflutet werden. Wenn das Wasser mal höher steigt als üblich kommen auch Schaulustige und staunen. Für die Steyrer ist das aber nichts besonderes. So hat man auch den Eindruck auf dem Video der italienischen Stadt. Mal wieder von den Medien hochgespielt?
Die Leute scheinen einen Riesenspass mit den Wellen gehabt zu haben. Von “Zerstörung und Chaos” ist auf den Videos aber nichts zu sehen.
Eine Frage der Perspektive von den Fotos und Videoaufnahmen. Da kann eine 3-Meter-Welle schon mal wie eine 10-Meter-Welle aussehen. Nichtsdestotrotz ist die Überschwemmung real. Mit Extremwetterlagen muss weltweit immer öfter gerechnet werden. Man kann sich eigentlich nur schützen, indem man von Küstengebieten weg in höhere Gebiete zieht und das ist finanziell kaum machbar für den Großteil der Menschen. Schade jedenfalls um die oft schönen historischen Orte!
Man konnte gestern wieder sehr gut erkennen dass der Himmel mit weißen Streifen überzogen wurde. Ich nehme an dieses Geoengeneering gibt es nicht nur bei uns sondern auch bei unseren Nachbarn. Und da wundert sich noch einer über immer extremeres Wetter. Es ist halt Menschengemacht.
….der ist Vulkan-gemacht : der Hunga Tonga ist 2022 ausgebrochen – mit verheerenden Folgen für die Wasserhältigkeit des Wetters in den nächsten Jahren ! Das ist Wissenschaft und keine Panikmache . Bitte googeln…..