Nun haben die US-Geheimdienste den, durchaus mit Spannung erwarteten „Ufo-Bericht“, den der Kongress vom Pentagon verlangt hat, veröffentlicht. Letztgültige Antworten auf die Fragen, was tatsächlich hinter den Sichtungen steckt, werden allerdings wieder nicht gegeben, ganz im Gegenteil, vieles bleibt weiter offen.
“In unserem Datensatz fehlt es derzeit an ausreichenden Informationen, um Vorfälle spezifischen Erklärungen zuzuordnen.” Hinweise auf mögliches außerirdisches Leben finden sich in dem Bericht allerdings trotzdem nicht, restlose Aufklärung über manche Flubobjekte aber auch nicht.

Sichtungen durch das Militär wurden ausgewertet

144 Sichtungen des Militärs in den Jahren 2004 bis 2021 wurden untersucht, bei einem kann mit großer Sicherheit gesagt werden, dass es sich um einen Ballon handelte, der Luft verloren hat. “Die anderen (Objekte) bleiben unerklärt.”

18 Fälle weisen hingegen Besonderheiten auf, die man nun genauer unter die Lupe nehmen möchte. So hätten die Flugkörper in der Luft stillgestanden, sich gegen den Wind bewegt oder abrupte Manöver durchgeführt oder sich ohne erkennbaren Antrieb mit bemerkenswerter Geschwindigkeit bewegt. Dafür braucht es allerdings Technologien, die auf der Erde noch nicht entwickelt wurden, heißt es in dem Bericht.

Ufo-Gläubige fühlen sich bestätigt

Ufo-Anhänger, die sich bereits durch Aussagen des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama in ihren Ansichten bestätigt fühlten, werden diesen Bericht mit großem Interesse zur Kenntnis nehmen. Aliens ja oder nein bleibt also weiterhin eine nicht belegbare Glaubensfrage.