Corona-Schutzimpfungen sind doch nicht so wirksam wie gedacht. Eine groß angelegte Studie des US-Zentrums für Krankheitskontrolle und Vorbeugung ergab nun, dass der Schutz der Covid-19-Vakzine überraschend schnell nachlässt. Selbst die Schutzwirkung einer sogenannten Booster-Impfung verringert sich gemäß der Studie rasch. Vor allem weist die Studie auf die „geringe Wirksamkeit der Grundimmunisierung“ mit den beiden in den USA zugelassenen mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech und Moderna hin. Der Schutz vor einer Spitalsaufnahme betrug in den ersten zwei Monaten bloß 73 Prozent, nach sechs Monaten nur 48 Prozent. Zur Erinnerung: Mit diesen beiden Impfstoffen ist auch ein Großteil der österreichischen Bevölkerung „immunisiert“ worden.

Wirksamkeit der Impfstoffe bei kränkelnden Menschen denkbar schlecht

Menschen mit einer schwachen Immunabwehr – zum Beispiel durch Therapien wegen anderer Erkrankungen (Krebs, rheumatische Erkrankungen) – schnitten besonders schlecht ab. Sechs Monate nach der dritten Teilimpfung lag der Schutz vor einer Hospitalisierung lediglich bei 29 Prozent. Für die Pharmaindustrie, die Ärzteschaft und andere Befürworter von Covid-19-Schutzimpfungen lautet die Erkenntnis aus der US-Studie so: Die Menschen müssen in kurzen Abständen munter weiter geimpft werden.