Sie selbst fliegt auch Kurzstrecke von Kosice (Slowakei) 50 Minuten zurück nach Wien, und sie finanziert mit unserem Steuergeld auch gerne einen ziemlich unbedeutenden 100-köpfigen Klimarat um 500.000 Euro: Leonore Gewessler, die grüne Klima- und Energie-Ministerin hat jetzt aber neue Pläne, wie wir Österreicher zu mehr Enthaltsamkeit gelenkt werden sollen – nämlich mit der Erhöhung der CO2-Steuer soll dafür gesorgt werden, dass auf Pkw- und Lkw-Fahrten verzichtet wird, weil sie einfach nicht mehr leistbar sind.

Nach dem Auffliegen der Ideen ihres Ministeriums, die CO2-Steuer zu verdoppeln (der eXXpress berichtete), kamen jetzt noch heftigere Details an die Öffentlichkeit: So soll die umstrittene CO2-Steuer bis 2030 – also binnen sieben Jahren – sogar mehr als vervierfacht werden. Das heißt: Statt demnächst 55 Euro sind dann 240 Euro pro Tonne CO2 fällig.

Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) will noch immer keine Neuwahl.

Pro Monat bis zu 60 Euro Mehrbelastung für Familien mit Auto

Wird dieser Plan der Grünen tatsächlich umgesetzt, dann wird jeder Liter Benzin oder Diesel um 55 bis 60 Cent teurer – einfach aus einer reinen Willkür-Aktion.

Damit werden aber nicht nur erneut die Autobesitzer belastet: Natürlich werden die Speditionen, aber auch die großen Lebensmittelketten, alle Botendienste, alle Handwerksbetriebe diese Teuerung an die Endkunden weitergeben.

Ds heißt: Jede Semmel, jede Dose Cola, jede Tischlerleistung, jede Botenfahrt, jeder Restaurantbesuch werden noch teurer, Gewessler befeuert so nochmals die ohnehin extreme Kostensteigerung für Österreichs Familien.

Und: Wenn Familien nur 100 Liter Sprit im Monat tanken, dann wäre auch der jetzt von der schwarz-grünen Bundesregierung beschlossene 60-Euro-Kinderbonus damit aufgebraucht. Kanzler, Vizekanzler und Familienministerin verkünden also eine Hilfszahlung für Kinder und deren Eltern, die Leonore Gewessler mit eineinhalb Tankfüllungen wieder diesen Familien “für den Umweltschutz” wegnimmt.

Stoppt nicht die heftigen CO2-Pläne seiner Parteifreundin: Vizekanzler Werner Kogler (Grüne)