Von einem Alptraum in den nächsten geriet eine junge Ukrainerin, nachdem sie sich auf den gefährlichen Fluchtweg aus dem Krieg in ihrem Heimatland ins Ungewisse machte: Schließlich in Düsseldorf in Deutschland – in vermeintlicher Sicherheit – angekommen, wurde sie zum Opfer zweier weiterer Flüchtlinge! Zwei Männer – ein Tunesier (37) und ein Nigerianer (26) vergewaltigten die bereits traumatisierte junge Frau und fügten ihr so noch tiefere seelische Wunden zu (der eXXpress berichtete).

Jüngsten Informationen zufolge flieht sie nun auch aus Deutschland – aus Angst vor weiteren Vergewaltigern, und weil sie sich dort, wo sie auf dem teils zur Flüchtlingsunterkunft umfunktionierten Hotelschiff “Oscar Wilde” einen sicheren Hafen gefunden zu haben hoffte, einfach nicht mehr sicher fühlt. Wie die deutsche “Bild” berichtet, ereignete sich das Verbrechen am 6. März, die beiden Täter sollen sie nacheinander missbraucht haben. Bei dem Tunesier hieß es zuerst, er wäre aus dem Irak. Das zeigt, welches Durcheinander bei den Nationalitäten herrscht. Beide sollen auch die ukrainische Staatsbürgerschaft besitzen. Die Beschuldigten sitzen in U-Haft.

Zum Tatzeitpunkt sollen etwa 25 Flüchtlinge auf dem Schiff gewohnt haben. Die junge Frau soll sich dazu entschlossen haben, nach Polen zurückzureisen – ein kleines Stückchen näher an ihre Heimat.

Weiterer Vergewaltigungsfall unter Flüchtlingen in Düsseldorf

Kurz nach dem Fall der jungen Frau wurde noch ein weiterer schlimmer Vergewaltigungsfall unter Flüchtlingen in Düsseldorf bekannt – diesmal handelt es sich bei dem Opfer um einen jungen Mann, einen Ukrainer mit marokkanischen Wurzeln.

Der junge Mann ist derzeit in den Düsseldorfer Messehallen untergebracht. Ebendort soll er eines Abends von den mutmaßlichen Tätern etwas zu trinken bekommen haben– danach reißen seine Erinnerungen ab. Als er am nächsten Tag aufwachte, verspürte er starken Schmerzen und wies Verletzungen im Genitalbereich auf. Ein Checkup im Krankenhaus bestätigte den schlimmsten Verdacht: Der Ukrainer wies klare Spuren sexuellen Missbrauchs auf.

Zwei Männer wurden als Tatverdächtige ermittelt – dem Vernehmen nach soll es sich auch bei den mutmaßlichen Tätern um Ukrainer mit marokkanischem Pass handeln.