„Es ist wichtig, dass wir einen intensiven technologischen Dialog zwischen den österreichischen Unternehmen des Sicherheits- und Verteidigungssektors und den Experten des österreichischen Bundesheeres pflegen”, unterstrich Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf dem diesjährigen Verteidigungs– & Wirtschaftstag. Zum Schwerpunkt „Militärische Krisen- und Katastrophenhilfe“ präsentierten mehr als 20 österreichische Unternehmen ihre Services und Güter. Diese sollen künftig sowohl zivil als auch militärisch beim Krisen- und Katastrophenmanagement zum Einsatz kommen.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Verteidigungs- & Wirtschaftstag 2022.

"Wir sind in vielen technologischen Bereichen Weltklasse"

“Nur so können wir sicherstellen, dass wir modernste Ausrüstung für unsere Soldaten mit möglichst hoher österreichischer Wertschöpfung erzielen können”, betonte die Verteidigungsministerin.

Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der WKÖ, pflichtete dem bei. „Unsere Unternehmen sehen sich als starke Partner des Bundesheers wenn es um die Aufrechterhaltung der österreichischen Sicherheit geht”, meinte Kühnel. “Wir sind technologisch in vielen Bereichen wirklich Weltklasse und brauchen auch den internationalen Wettbewerb nicht zu fürchten.”

Der Schwerpunkt galt dem Thema „Militärische Krisen- und Katastrophenhilfe“

WKÖ und Bundesheer wahren lange Tradition

Die Partnerschaft zwischen der Wirtschaftskammer Österreich und dem Österreichischen Bundesheer hat bereits eine lange Tradition. Derartige Kooperationen sollen die Beziehung zwischen Heer und Bevölkerung vertiefen und die Akzeptanz der militärischen Landesverteidigung erhöhen. Die modernen Technologien spielen bei der europäischen Verteidigung künftig immer größere Rollen.