Andreas Heraf ist nicht mehr Cheftrainer von SV Ried. Wie der Verein am Montag bekanntgegeben hat, wurde der Vertrag von Heraf aufgelöst.  „Nach der krankheitsbedingten Pause haben beide Seiten – sowohl Andreas Heraf als auch wir – in Gesprächen festgestellt, dass es unterschiedliche Auffassungen gibt, in welche Richtung sich der Klub bewegen soll. Deshalb haben wir uns jetzt einvernehmlich darauf geeinigt, die Zusammenarbeit nicht mehr fortzusetzen. Andreas Heraf hat für die SV Guntamatic Ried sehr viel geleistet. Dafür möchte ich ihm im Namen des gesamten Vereins herzlich danken. Wir wünschen ihm für seine Zukunft das Allerbeste“, erklärt SVR-Geschäftsführer Rainer Wöllinger. „Christian Heinle bleibt vorerst interimistischer Cheftrainer, bis wir einen neuen Cheftrainer bestellt haben.“

„Ich möchte mich bei der SV Guntamatic Ried für eine wunderbare und unglaublich erfolgreiche Zeit bedanken. Der Wiederaufstieg in die Bundesliga und der souverän geschaffte Klassenerhalt letzte Saison werden mir ewig in Erinnerung bleiben“, sagt Andreas Heraf. Bereits in den letzten Spielen wurde Heraf von seinem Assistenten Christian Heinle vertreten. Heraf fiel wochenlang aufgrund von Stimmproblemen aus. Nun wurde das Aus besiegelt. Wer in Zukunft den Posten des Cheftrainers übernimmt, bleibt weiterhin offen. Heinle hat nicht die nötige Bundesliga-Lizenz, übernimmt aber interimistisch.