Wenige Stunden nachdem Polen vermeldete, die ersten Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine geschickt zu haben, tauchte im Internet ein brisantes Erklär-Video auf. In dem Clip erfährt man, wie man diese modernen Kampfpanzer auf dem Schlachtfeld ausschalten kann. Alles was es braucht, ist ein großkalibriges Maschinengewehr oder eine tragbare Panzerabwehrrakete.

Auch von vorne lässt sich der Leopard angreifen

Sogar auf die modernen Modifikationen der Panzerung geht das Video ein. So sei – wie bei Panzern üblich – immer noch die Front des Leoparden am besten geschützt. Doch auch von vorne lasse er sich ausschalten, erklärt das Video.

Vor allem Kommunikations- und Überwachungs-Systeme seien vorne am Gerät angebracht. Mit einem schweren Maschinengewehr kann man, so die Theorie, den Leopard 2 blind und taub machen.

Von vorne gilt es, den Leoparden "blind und taub" zu machen

Von der Seite reichen manchmal sogar alte Waffen, sagt das Video

An den Seiten des Panzers befinden sich Treibstofftanks, erklärt das gut zweieinhalbminütige Video weiter. Im Kampfeinsatz sollten diese von der Besatzung immer erst geleert werden – was im Trubel des Krieges aber schon einmal vergessen wird.

Von der Seite lohne es sich jedenfalls, den Panzer auch mit älteren Waffen anzugreifen. Besonders effektiv seien hier wieder großkalibrige Maschinengewehre.

An den Seiten gibt es Treibstofftanks - ein vielversprechendes Ziel

Am verwundbarsten ist der Leopard laut dem Tutorial aber von hinten. Hier bieten der Motor und das Munitionslager besonders attraktive Ziele. Empfohlene Waffe: ein Flammenwerfer. Das Wichtigste, so der Ratschlag am Ende des Videos, sei es aber, die Angst vor Panzern zu überwinden. Leoparden seien zwar gefährlich, aber eben auch verwundbar.

Von hinten biete der Leopard-2 das beste Ziel