Im exklusiven Interview mit “Sky” findet Eintracht Frankfurt-Trainer Oliver Glasner klare Worte. Der Österreicher kritisierte die Coronapolitik in Österreich und Deutschland. “Der Fußball war die erste Branche, die gefragt hat, wie können wir unseren Spielbetrieb aufrecht erhalten und unserem Geschäftsmodell nachgehen. Bei anderen Bereichen, wie den Schulen, vermisse ich das bis heute, da wird nur reagiert,” betonte der Österreicher. Der Fußballtrainer kritisierte außerdem die “völlig absurden Coronaregeln.”

Seiner Meinung nach müsse der Fußball als “Buhmann” herhalten. Glasner hofft deshalb auf ein Ende der Pandemie: “Ich hoffe, dass wir in zwei, drei Monaten über diese Themen nicht mehr sprechen müssen. Man müsste mal mutiger sein als Politiker anstatt holprig aus der Pandemie rauszugleiten.”

Sportlich musste die Eintracht mit der 0:2 Niederlage gegen Arminia Bielefeld einen Rückschlag hinnehmen. Mit nur einem Punkt war es ein schlechter Start in die Rückrunde. “Es war punktemäßig ein schlechter Start. Ich denke, dass die Leistungen besser waren als die Punkteausbeute.“ Am 5. Februar geht es nach einer Pause mit der Bundesliga für die Eintracht weiter. Frankfurt bekommt es mit dem VfB Stuttgart zu tun.