“Wir sind gerade mitten im Prozess. Die Begutachtungsphase hat geendet und es wird gerade parlamentarisch und auf europäischer Ebene besprochen, wie die künftige Förderlandschaft in Österreich aussehen wird”, erklärt VÖZ-Chef Gerald Grünberger in der neusten Ausgabe von “Chefsache”. Und betont: “Der Kern der Reform ist, dass die bisherige Presseförderung, das sind rund 8,5 Millionen Euro, erweitert wird um eine Medienqualitätsförderung. Zudem gibt es seit dem letzten Jahr eine Förderung der digitalen Transformation, um digitale Medien zu unterstützen.”

Dabei ist er der Ansicht, dass die Maßnahmen “grundsätzlich in die richtige Richtung gehen”. Dem es sei wichtig, dass bestimmte Rahmenbedingungen gesetzt werden, “damit Journalisten weiterhin ihre Arbeit machen können und gut recherchierte Inhalte an die Leser bzw. Zuseher bringen können”.