Der finanziell schwer angeschlagenen Austria ist in erster Instanz die Bundesliga-Lizenz verweigert worden. Die “Veilchen” erhielten schließlich in zweiter Instanz ihre Spielberechtigung. Allerdings waren damit eine Geldstrafe und ein Punkteabzug verbunden. Nun hat das Protestkomitee nach einem Protest der Wiener die Strafe reduziert. Statt vier Punkten Rückstand geht die Wiener Austria nun mit drei Punkten Rückstand in die neue Saison. Das hat die Bundesliga am heutigen Mittwoch bekanntgegeben. Die Geldstrafe von 20.000 Euro bleibt jedenfalls bestehen.

Der Instanzweg innerhalb der Bundesliga ist damit abgeschlossen. Allerdings hat die Austria noch die Möglichkeit, innerhalb von acht Tagen Klage beim Ständigen Neutralen Schiedsgericht einzubringen. In einer Presseaussendung kündigten die Favoritner an, diesen Schritt auch zu gehen. Die Letztentscheidung soll dann rasch fallen. “Ziel der Bundesliga ist es, dass die Tabelle vor Saisonbeginn fixiert ist”, hieß es vonseiten der Liga. Die Bundesliga-Saison 2022/23 startet am 24. Juli.