Er schwieg zu den schwersten Verfehlungen und dümmsten Pandemie-Verordnungen grüner Gesundheitsminister, er schwieg zur gesetzlichen Verhängung der Impfpflicht , er schwieg zu den massiven Schummel- und Plagiatsvorwürfen gegen die grüne Justizministerin, er schwieg zu den ungeheuerlichen Vorgängen im Ministerium der grünen Energie- und Klima-Ministerin: Kein Wunder also, dass die Grünen durchaus glücklich wären, wenn der jetzige Bundespräsident noch eine weitere Amtszeit schaffen würde.

Jetzt zeigt eine veröffentlichte Liste des Unterstützervereins von Van der Bellen, dass die Öko-Fraktion den Wahlkampf von VdB mit 500.000 Euro unterstützt. Und nicht nur das: Auch grüne Regierungsmitglieder überwiesen stattliche Beträge aus ihrer Tasche an den Verein, der für Van der Bellen wirbt: So hat Leonore Gewessler, die glücklos agierende Energie-Ministerin, 4000 Euro gespendet. Und auch der dritte grüne Gesundheitsminister, Johannes Rauch, überwies 4000 Euro.

Unterstützte mit 4000 Euro VdB: Ministerin Leonore Gewessler
Überwies auch an den VdB-Unterstützerverein: Werner Kogler

Parteichef der Grünen zahlte ebenfalls 4000 Euro ein.

Und auch dem Parteiobmann der Grünen, Werner Kogler, investiert in den Wahlkampf von VdB: Auch er spendete 4000 Euro, die grüne Klubobfrau Sigi Maurer ebenso.

Für einen Kandidaten, der sich gerne als “überparteilich” und “unabhängig” geben will, ist diese Offenlegung natürlich kein Wahlkampf-Turbo: Die Spendenliste bestätigt, dass Alexander van der Bellen eindeutig der Kandidat der Grünen ist.

Für den Mann in der Hofburg begann sein aktueller Wahlkampf ohnehin mit ziemlich heftigen Pannen: Zuerst verkaufte Van der Bellen seine Zugfahrt nach Graz als “klimafreundlich”, obwohl er seine Staatskarosse samt Gefolge die 194 Kilometer auf der Autobahn nachbringen ließ.

Dann beleidigte der Oberbefehlshaber des Bundesheeres tausende Soldatinnen und Soldaten, als er in einer TV-Sendung sagte, das Bundesheer sei “nicht nennenswert”.

Und in Wels musste VdB in einem Pfeifkonzert und unter Buhrufen eine Ehrengarde begrüßen – noch nie zuvor gab es eine derart offen gezeigte Abneigung gegen einen österreichischen Bundespräsidenten.

In Wels kam es zu lauten Protesten gegen Van der Bellen.