Im deutschen Ludwigshafen plant man, Hallen einzurichten, in denen sich Bürger aufwärmen können, die sich das Heizen nicht mehr leisten können. „Wir bereiten uns aktuell mit Blick auf den Herbst und Winter auf alle Notfallszenarien vor“, so Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD). Als zentrale Aufwärmstation soll die Friedrich-Ebert-Halle dienen.

Weniger Warmwasser in der Küche

Um auf die Gasmangellage zu reagieren, will zum Beispiel die Stadt Düsseldorf im Herbst und Winter grundsätzlich weniger heizen. Bei Warmwasser solle die „Verfügbarkeit in Küchen und Sanitäranlagen“ reduziert werden, so ein Sprecher in der “Bild”.

Hallenbäder sperren zu

Doch auch im Sommer kommt es schon zu drastischen Einschränkungen. So werden drei der vier Hallenbäder in der Stadt Nürnberg geschlossen – dadurch sollen insgesamt 1,3 Gigawattstunden Energie eingespart werden. „Wir müssen uns auf mögliche Einschränkungen der Gasversorgung rechtzeitig vorbereiten“, sagt der dortige Oberbürgermeister.

Macht Ihnen der Ausblick auf einen Gasmangel im Winter Sorgen?