Zehn Tage vor dem Beginn des Weltwirtschaftsforum (WEF), das vom 16. bis 20. Jänner stattfindet, haben die Aufbauarbeiten in Davos begonnen. Um die Sicherheit zu gewährleisten werden auch heuer die zivilen Behörden von der Armee unterstützt. Der Assistenzdienst von maximal 5000 Armeeangehörigen wurde vom Parlament für die Jahrestreffen des WEF 2022 bis 2024 bewilligt, heißt es demnach auf der Homepage des Verteidigungsdepartement (VBS).

3000 Teilnehmer

Am WEF 2023 werden 3000 internationale Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft erwartet. Der Leitsatz für dieses Jahr lautet “Cooperation in a Fragmented World” (“Zusammenarbeit in einer fragmentierten Welt”). Die Gästeliste veröffentlicht das WEF kommende Woche.

Bereits bekannt ist, dass unter anderem der Schweizer Bundespräsident Alain Berset, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der deutsche Kanzler Olaf Scholz und Christine Lagarde, die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, an dem Treffen teilnehmen.

WEF-Gründer und Vorsitzender Klaus Schwab

Keine Teilnahme von US-Präsident Biden

US-Präsident Joe Biden wird hingegen nicht teilnehmen. auch nicht seine Vize Kamala Harris oder Außenminister Antony Blinken. Die USA schicken stattdessen John Kerry, den Sondergesandten des Präsidenten für das Klima, und Arbeitsminister Martin J. Walsh in die Schweiz.

US-Präsident Biden nimmt nicht am WEF teil.