Es ist kaum zu fassen: Wegen schwerem sexuellen Missbrauch von Unmündigen, gefährlicher Drohung, Sachbeschädigung und weiterer Delikte steht heute ein Afghane vor dem Landesgericht in Salzburg, der noch zur Bewährung auf freiem Fuß war.

Erst im vergangenen Jahr wurde der Asylwerber wegen sexueller Belästigung, Nötigung, Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt zur Verantwortung gezogen. Das milde Urteil: sechs Monate Haft – ausgesetzt zur Bewährung.

Das jüngste Opfer des Asylwerbers ist erst 12 Jahre alt

Diesmal geht es um drei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren. Sie soll der Afghane nicht nur unsittlich begrapscht haben. Die Jüngste forderte er zum Geschlechtsverkehr auf, fasste ihr an die Brust. Auf den schweren sexuellen Missbrauch stehen bis zu zehn Jahren Haft.

Eine mögliche Abschiebung des Wiederholungstäters kam nach dem Ersturteil laut Behörden nicht infrage. Begründung: zu gefährlich wegen der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan.

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Fast schon täglich Meldungen über sexuelle Übergriffe

Die Serie von sexuellen Übergriffen durch junge Asylwerber scheint nicht abzureißen. Erst am Sonntag hatte sich eine besorgte Mutter in Wien an die Polizei gewandt. Unter Tränen hatte ihr die 13-jährige Tochter geschildert, wie sie von einem Syrer (16) in der Leopoldstadt vergewaltigt worden sein soll.

Für helle Aufregung sorgte auch die Ankündigung eines Vergewaltigungsprozesses gegen sechs Afghanen in Feldkirch (Vbg.). Die Clique soll im Februar ein Mädchen in einer Asylunterkunft missbraucht haben. Im Vorfeld war es zu heftiger Kritik gekommen, weil die Polizei erst Monate später den Vorfall bestätigte – nachdem der eXXpress den Skandal exklusiv aufgedeckt hatte.